St. Albankirche und -kloster
Baugeschichte
Erster Kirchenbau bis ca. 1100, Neubau ab 1270, Anf. 14. Jh. der Chor vollendet. Schäden durch Erdbeben 1356, vor allem am Turm und Langhaus. Wiederaufbau unterbrochen durch Stadtbrand 1417. Turm-Reparatur inschriftlich ab 1435. 1457 Wiederherstellung beendet, darunter auch Anbau des südlichen Seitenschiffs mit Ausbruch der Arkaden. Das Kloster nach der Reformation aufgehoben. 1845 Umbau durch Johann Jakob Stehlin d. J.: Abbruch des Seitenschiffs, Fenster in Langhauswand eingesetzt. Verkürzung der Kirche und neue Westfassade mit altem Fenster von 1363. 1911 Renovierung mit grauem Putz. 2012/13 umfassende Restaurierung.
Verfasser: Martin Möhle
Eckdaten
Adresse | St. Albankirchrain 11 und Mühlenberg 20, 22, 24 |
Platter Nr. | 1080 |
Platter 1610 | S. Alban Kloster. |
Quartier 1862 | V |
Hausnr. bis 1862 | 1310 |
Adressbuch 1862 | St. Albankirche. Staat. |
Baudatum | Klostergründung 1083 |
Bauherrschaft | Bischof Burkhard; Mönchsorden der Cluniazenser |
Baumeister |
Weitere Informationen
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