Aeschentor

Baugeschichte

Wird in der Wachtordnung von 1374 erwähnt, war vielleicht jedoch noch nicht fertiggestellt. 1473 Anbau eines Vortores. 1486/87 Reparatur des Daches. 1801 teilweiser Abbruch  des Vortores. 1842 Restaurierung mit Erneuerung des Zinnenkranzes. 1858 Zuschüttung des Grabens und Abbruch der Stadtmauer seitlich des Tores. 1861 Abbruch des Tores.

Beschreibung

Merian zeigt einen rechteckigen Torturm mit  rundbogiger Durchfahrt, drei Obergeschossen und Zinnenkranz. Zum Graben hin ist ein blockhaftes Vortor angebaut.

Verfasser: Martin Möhle

Eckdaten

AdresseAeschenvorstadt
Platter Nr.888
Platter 1610In deren anfang der thurn, das wechter hüslin, oben doran und voraußen des Thorhieters hüslin.
Quartier 1862---
Hausnr. bis 1862---
Adressbuch 1862---
BaudatumVor 1374
BauherrschaftRat der Stadt
Baumeister

Weitere Informationen

LiteraturCasimir Hermann Baer. Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt. Bd. 1: Vorgeschichte, römische und fränkische Zeit; Geschichte und Stadtbild; Befestigungen, Areal und Rheinbrücke; Rathaus und Staatsarchiv. Basel 1932, S. 180f.
Guido Helmig, Christoph Ph. Matt: Inventar der Basler Stadtbefestigungen – Planvorlage und Katalog. 1. Die landseitige Äussere Grossbasler Stadtmauer. In: Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung des Kantons Basel-Stadt 1989, Basel 1991, S. 90f.
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