Tramstadt Basel. Auf Schienen zur modernen Stadt
Am 16. Mai 2018 wurde die Ausstellung «Tramstadt Basel. Auf Schienen zur modernen Stadt» eröffnet. Das «Drämmli», wie das Tram in Basel liebevoll genannt wird, ist Kult, Teil der Mobilität und prägt augenfällig das Stadtbild. Die Entwicklung Basels zur Tramstadt begann 1881 mit einem schienenlosen «Rösslitram». Sie führte über das 1895 eingeführte elektrische Tram zu einem engmaschigen, stark befahrenen Tramnetz mit Linien in die Agglomeration und ins benachbarte Ausland. Über Jahrzehnte hinweg haben die Entwicklung sowie das Wachstum der Stadt und der umliegenden Vororte in einer intensiven Wechselwirkung mit dem Tram gestanden. Die Ausstellung beleuchtet verschiedenste Aspekte dieses sich weiterhin im Wandel befindlichen städtebaulichen Kaleidoskops. An der Vernissage sprachen Dr. Hans-Peter Wessels, Regierungsrat und Vorsteher des Bau- und Verkehrsdepartements des Kantons Basel-Stadt, Dr. Gian Casper Bott, Leiter Museum Kleines Klingental und Eduard J. Belser, Kurator der Ausstellung. Als musikalisches Intermezzo spielte Cornelia Lenzin einen Tramway Galopp und weitere Kompositionen zum Thema auf dem Klavier.
