Das «Museumskonzärtli» 2025
Samstag 25. Januar 2025, 20.00 Uhr
Sonntag, 26. Januar , 19.00 Uhr
«Karneval der Tiere»
Nach 2022 findet wieder das Museumskonzärtli im Januar 2025 statt. Die 2 Vorstellungen finden am 25. Und 26. Januar an neuer Stätte im Museum kleines Klingental am Unteren Rheinweg statt. Dieses Jahr nimmt Sie die Museumsgruppe in die Tierwelt mit. Der Vorverkauf wird Anfang Dezember beginnen.
Nach längerer Pause findet im Januar 2025 wieder das „Museumskonzärtli“ statt, dieses Mal an neuem Ort. Die Museumsgruppe zieht vom Naturhistorischen Museum über den Rhein ins Museum kleines Klingental. Dort erwartet das Publikum ein toller musikalischer und auch „tierischer“ Abend.
Mit „Karneval der Tiere“ hat Camille Saint-Saëns tierische Motive in die klassische Musik übertragen. Auch Fasnachtsmärsche bedienen sich regelmässig an der Tierwelt als Inspiration. Rossignol, Fyyrvogel, Rossbolle und Summervogel sind nur einige Beispiele davon.
Am 25. und 26. Januar 2025 wird die Museumsgruppe unter der musikalischen Leitung von Walter Zandona Sie auf einen Ausflug in die Zoologie mitnehmen und diese klanglich aufleben lassen. Wir freuen uns, Sie zu diesem animalistischen Abend begrüssen zu dürfen.
Die Museumsgruppe
Die Pfeiferinnen und Pfeifer sowie Tambouren sind in diesem Jahr: Valeria Balmelli, Michaela Brosig, Mirjam Businger, Moritz Frei, Loris Hofer, Nico Hostettler, Lea Jeger, Jonas Paul, Eveline Schönau, Marina Suter, Roman Zehnder, Walter Zandona
Unterstützung
Der Erlös der Vorstellungen wird einem guten Zweck gespendet
Vorverkauf ab
Die Karten für die Vorstellungen sind ab Anfang Dezember bei den Mitgliedern der Museumsgruppe erhältlich. Vorbestellungen können unter unten aufgeführtem Kontakt gemacht werden.
Eintritt
Alle Karten kosten CHF 30.-
Kontakt
Raphael Battegay raphaelbattegay(a)yahoo.com
Kammerorchester Basel Nachtklang:
Freitag, 31. Januar 2025, 21.00 Uhr
Beethoven und Berwald «ungeschminkt
historisch»
Mit Musiker:innen des Kammerorchester Basel: Baptiste Lopez, Violine; Katya Polin, Viola; Christoph Dangel, Violoncello; Stefan Preyer, Wiener Kontrabass; Konstantin Timokhine, Horn; Etele Dosa, Klarinette; Letizia Viola, Fagott
Wunderbare Werke für Septett, historisch instrumentiert: Ludwig van Beethovens op. 20 ist eines der bekanntesten Kammermusikstücke, weil es so lebendig und abwechslungsreich komponiert ist. Virtuose Soli wechseln mit effektvollen Ensembleteilen, die sinfonische Klangpalette wird mit der intimen Kammermusik verbunden.
Franz Berwald, schwedischer Komponist, zeitlich in der Romantik verortet, kompositorisch der Wiener Klassik zugewandt, knüpft sein Septett an Beethovens an, wie man an der Violine in ihrer solistischen Rolle hören kann. Zu Lebzeiten war Berwald nicht erfolgreich, sein Stil zu ungewohnt, er als Person unsympathisch. Er wird erst im 20. Jahrhundert wieder entdeckt und gilt seither als einer der bedeutendsten schwedischen Komponisten des 19. Jahrhunderts.
Ludwig van Beethoven: Septett in Es-Dur, op. 20
Franz Berwald: Septett in B-Dur für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
Eintritt
Preis: CHF 25.-/13.-
Buchbar auf www.kammerorchesterbasel.ch
Telefonisch 061 306 30 44 (Mo, Mi, Do, 10.30 – 12.30 Uhr)
Bei Bider & Tanner oder an der Abendkasse.
BEGEGNUNG MIT MUSIK
Sonntag, 9. Februar 2025, 17 Uhr
TrioPlus mit Rui Lopes, Fagott
DON GIOVANNI
In den Variationen über «Là ci darem la mano» zeigt sich das Fagott von seiner verführerischen Seite, während in «Floreaux» ein Hauch von brasilianischem Flair aufkommt. Mit feinem Sinn für Melodik und dramatischem Gespür bringt Franz Danzi die breite Palette an Ausdrucks- möglichkeiten im Quartett für Fagott und Streichtrio kunstvoll zur Entfaltung.
Ernst Naumann war ein persönlicher Freund von Schumann und Brahms. Sein Streichtrio ist jedoch auch von seiner Verehrung für Beethoven geprägt und bietet eine fesselnde Mischung aus anmutig-lyrischem Charme und rhythmisch-dynamischen Passagen.
Parallel zum Konzert Musikshop für Kinder: Jedes Konzert wird begleitet von einem Musikworkshop für Kinder und ermöglicht damit auch Familien einen gemeinsamen Konzertbesuch. Die Kinder hören den Anfang des Konzerts und erleben so die Klangwelt der Kammermusik. Anschliessend erhalten sie im Musikworkshop einen spielerischen Zugang zu Musik und Instrumenten. Der Workshop ist für Kinder von 4 – 12 Jahre
TrioPlus
Emilie Haudenschild, Violine
Teodor Dimitrov, Viola
Emeric Kostyák, Violoncello
Rui Lopes, Fagott
W. A. Mozart (1756-1791)/ Franz Danzi (1763-1826)
Variationen über ein Thema aus «Don Giovanni» für Fagott und Streichtrio*
Ernst Naumann (1832-1919)
Streichtrio D-Dur op. 12
Allegro
Scherzo. Molto vivace
Lento. Molto espressivo
Allegro assai
Franz Danzi (1763-1826)
Quartett für Fagott und Streichtrio d-Moll op. 40 Nr. 2
Allegro moderato
Andante con moto
Minuetto
Allegro
Ernesto Nazareth (1863-1934)
Floreaux für Fagott und Streichtrio*
*Bearbeitung Emeric Kostyák
TrioPlus
Emilie Haudenschild, Violine
Teodor Dimitrov, Viola
Emeric Kostyák, Violoncello
Marcello Nisinmann, Bandoneon
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate A-Dur, KV 331 (Alla Turca) für Bandoneon und Streichtrio*
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichtrio Es-Dur op. 3
Saúl Cosentino (*1935)
Tangomanía für Bandoneon und Streichtrio*
Astor Piazzolla (1921-1992)
Jeanne y Paul für Bandoneon und Streichtrio*
Bordel 1900 für Bandoneon und Streichtrio*
*Bearbeitung Emeric Kostyák
Vorverkauf
Bider&Tanner Tel. 061 206 99 96 , Abendkasse ab 16.30 h
Freier Eintritt bis 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung
CHF 15.- für Personen in Begleitung von Kindern, CHF 30.- Übrige
Mehr Informationen: www.netzwerk-kammermusik.ch (Begegnung mit Musik)
Benefizkonzert
Freitag, 14. Februar 2025, 19.30 Uhr
WIE SCHÖN HIER ZU VERTRÄUMEN
«Die Nacht ist aber auch ein Schatten, der uns befreit von den Regeln des Tages.» Claudia Wüstenhagen
Jeden Abend kehrt sie wieder, bringt uns Dunkelheit, Erholung und Schlaf. So wichtig der Tag und sein Licht für alles Leben auf der Erde ist, so ist es doch die Nacht, die uns Menschen weit mehr fasziniert, auch wenn wir sie grösstenteils verschlafen, denn sie schenkt uns die Träume. Wenn die Nacht sich wie eine wohlige Decke über uns breitet, verschwindet die Klarheit des Tages. Im Reich der Träume können wir unsere Sehnsüchte stillen und den Sorgen und Ängsten des Lebens entfliehen. Dies gilt heute noch genauso wie vor 200 Jahren. Doch kaum eine Epoche war so geprägt von der Symbolik der Nacht und seiner Träume wie die Romantik. Ihre Lyrikerinnen und Lyriker brachten wunderschöne Gedichte hervor, Komponistinnen und Komponisten gossen sie in berührende Musik.
Das Konzertprogramm «Wie schön hier zu verträumen» greift die Werke mehrerer davon heraus, die sich auch privat nahestanden und sich in ihrer engen Brieffreundschaft auch über ihre Sehnsüchte und Träume austauschten: Clara Schumann, Johannes Brahms, Elisabeth und Heinrich von Herzogenberg sowie Hermann Levi. In ihren Werken finden sich oft gegenseitige Einflüsse, Zitate und Hommagen. Schumanns und Brahms’ Musik widerspiegelt die emotionalen Nuancen ihrer Beziehung – die wohl weit über eine normale Freundschaft hinausging – während von Herzogenberg als Schüler von Brahms durch beide inspiriert wurde und dank ihrer Unterstützung sich zu einer angesehenen Künstlerpersönlichkeit entwickeln konnte. Gleichzeitig fungierte von Herzogenbergs Frau Elisabeth öfters als Lektorin und erste Kritikerin von Brahms‘ Neukompositionen.
Auch in unserem Programm « Wie schön hier zu verträumen» finden sich diese gegenseitigen Einflüsse. So hat Johannes Brahms in seinem O schöne Nacht (Op. 92 No. 1) den Beginn des Klavierparts von von Herzogenbergs Nacht ist wie ein stilles Meer (Op. 22 No. 2) eins zu eins übernommen und dies auch in einem Brief an dessen Frau augenzwinkernd erwähnt. Ein anderes Beispiel ist Goethes Gedicht Dämm‘rung senkte sich von oben. Hermann Levis Vertonung davon entstand anlässlich Clara Schumanns 49. Geburtstag – also noch vor jener durch Brahms. Dieser wollte die Version unbedingt hören. Da Levi die Noten nicht bei sich hatte, schrieb er bei einem Treffen die Singstimme aus dem Gedächtnis auf und improvisierte die Klavierbegleitung dazu. Brahms steckte das Blatt ein und komponierte innerhalb von drei Tagen seine Version, wobei er sich grosszügig Levis Ideen bediente.
Die persönlichen Verbindungen zwischen den Komponierenden kontrastierend wurden in der Zusammenstellung des Programmes bewusst deren Opera auseinandergenommen und in eine neue Reihenfolge gebracht, um neue textliche Verbindungen zu schaffen. Ergänzt werden die Werke für Vokalquartett oder Chor und Klavier durch sieben Sololieder. Als musikalische Partnerin am Klavier hat sich das larynx Vokalensemble einmal mehr Alena Sojer auserwählt. Die in Basel wohnhafte Pianistin ist eine Spezialistin für Liedbegleitung.
larynx Vokalensemble
Nanora Büttiker, Felicitas Erb, Katharina Held, Matthias Helm, Raphael Höhn, Nino Gmünder, Laura Kull, Mirko Ludwig, Israel Martins, René Perler, Amélie Pilgram-Weber, Barbara Schingnitz, Ulla Westvik, Sarah Widmer
Eintritt
Spenden sind in Form von Tickets unter www.larynx-basel.ch oder an der Abendkasse möglich. Der Erlös geht zu 100% zugunsten eines an akuter Leukämie erkrankten, derzeit arbeitsunfähigen und in finanzielle Not geratenen Sängers des larynx Vokalensembles.