Festtage Alte Musik 2024

Vanitas vanitatum
vom Barock ins 21. Jahrhundert

Freitag, 19. 4. 2024, 18 Uhr,  Kleines Refektorium, 1. Stock    
Vortrag Dr. Gian Casper Bott
Glücksrad, Totentanz und Vanitas – Musik als Zeitmetapher in der abendländischen Malerei. Umrahmende Musik von Jacob van Eyck
mit Mira Gloor, Blockflöte
Eintritt frei, Kollekte

Freitag, 19. 4. 2024, 19.30 Uhr, Grosses Refektorium
Vanitas vanitatum
Werke von Robert Schumann und Frédéric Chopin
Christophe Coin, Violoncello, und Akiko Ebi, Fortepiano
Eintritt: CHF 35, Studierende CHF 20
Vorverkauf: Bider & Tanner AG, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, 
061 206 99 96, 
ticket(a)biderundtanner.ch

Samstag, 20. 4. 2024, 18 Uhr, Grosses Refektorium    
Es gibt kein Festhalten    
Lukas Langlotz
«Als wäre es», 6 Lieder für Bassbariton und Streichquartett über Texte von  Andreas Gryphius und Fernando Pessoa Uraufführung (Kompositionsauftrag der Festtage)
Eintritt frei, Kollekte    ​

Franz Schubert
Drei Lieder und Streichquartett Nr. 14, d-moll,
Der Tod und das Mädchen
Dominik Wörner, Bariton, und Streichquartett

Eintritt frei, Kollekte  
www.festtage-basel.ch

 


 

Faszination Lied – von der Klassik bis zur  frühen Moderne

Montag und Dienstag, 23.04.-14.05.24, 19.30-21.30 h, 4-mal

Live gespielt, gesungen, erläutert und kontextualisiert

Nahezu für alle Komponist*innen war das «Lied» ein ganz
persönliches, tief empfundenes Ausdrucksmittel. Durch die
Verbindung von Musik und Sprache ist ein Lied eingebettet in Geist und  Kultur der Zeit, hat aber oft auch eine ganz persönliche Ebene und Adressaten, die eng mit der Biographie der Komponist*innen verbunden sind. Hierdurch entsteht ein Geflecht verschiedener
Bedeutungsebenen, die im Kurs an vier Abenden klingend erlebbar gemacht werden. Vier verschiedene Sängerinnen und Sänger
werden mit Tobias Schabenberger Lieder aufführen und gemeinsam analytische, formale und inhaltliche Besonderheiten und
Schönheiten der Lieder herausarbeiten und hörbar machen.
Leitung
Tobias Schabenberger, Prof., Pianist, Hochschule für Musik der Musik-Akademie
Basel FHNW

Kurspreis: CHF 253.00
www.vhsbb.ch

Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66

 


 

Von den Leidenschaften

 

Ein Programm des Ensembles Goldparmäne

Samstag, 4. Mai 2024 um 19.30 Uhr

Marin Marais (1656 – 1728)
Suite
aus: Pièces en Trio (1692)
Prelude, Sarabande, Menuet, Autre

Elizabeth Jacquet de la Guerre (1665 – 1729)
‚Dormés, ne vous defendés‘
aus: Le sommeil d’Ulisse (Livre III, 1715)

Antoine Dornel (1680 – 1757)
‚Air grave‘
aus: Livre de Simphonies (1709)

Michel Pignolet de Monteclair (1667 – 1737)
‚Tirans de l’empire de l’onde‘
aus: La mort de Didon (Livre I, 1709)

E. Jacquet de la Guerre
‚Aria‘
aus: Sonates pour le viollon et pour le clavecin (1707)

E. Jacquet de la Guerre
‚Lieux écartez‘
aus: Céphale et Procris (1694)

Joseph Bodin de Boismortier (1689 – 1755)
Concerto à 5
aus: V Sonates en Trio (1732)

Jean-Philippe Rameau (1683 – 1764)
‚Viens Hymen‘
aus: Les Indes Galantes (1736)

E. Jacquet de la Guerre
‚Presto‘
aus: Sonates pour le viollon et pour le clavecin (1707)

E. Jacquet de la Guerre
‚Les arbres réjoüis‘
aus: L’Île de Délos
(Livre III, 1715

Michel de La Barre (1675 – 1745)
‚Chaconne‘
aus: Premier Livre des Trio (1694)

Eintritt frei, Kollekte
Für Auskünfte wenden Sie sich an: mischa(a)dobruschkin.info

 


 

Basler Hebelschoppen

 

Dienstag, 7. Mai 2024, 18 Uhr

Begrüssung, Buchpräsentation, Musik und Autorenlesung

Unser Gast: Thomas Weiss mit „Theuerste Freundin! Frauen um Johann Peter Hebel“ 

Dazu Lieder nach Gedichten von J.P. Hebel, mit Sebastian Mattmüller (Gesang) und Jürg Luchsinger (Akkordeon)

Im Anschluss traditioneller Apéro mit Wein und Gugelhöpfen

Eintritt frei,  Kollekte
www.hebelstiftung.ch

 


 

GuitarPlus Basel präsentiert:

Meng Su (Gitarre)

Donnerstag, 16. Mai 2024, Grosses Refektorium

19:15 Uhr: Kurz-Ausstellung der Gitarrenmanufaktur Hanika

20:00 Uhr: Vorkonzert von Laura Rouy, Gitarre
Rezital Meng Su, Gitarre
„Seemingly effortless and stunningly polished…. add to that a beautiful – and fashionable! – stage presence, she is poised to be in high demand” – das berichtete die New York Concert Review über die vielseitige Gitarristin Meng Su, die ihr Publikum auf der ganzen Welt mit atemberaubender Virtuosität und raffinierter Kunstfertigkeit zu verzaubern weiss. Ein erstes Mal findet die Künstlerin nun ihren Weg auf eine schweizer Bühne, mit einem äusserst attraktiven Programm und geballter Energie.
Meng Su spielt Werke von Bach, Barrios Mangoré, Tárrega, Tan Dun und Assad.

Eintritt: CHF 50.- (Gönner) / Normal CHF 20.- / Ermässigt  CHF 15.-

Vorverkauf auf www.eventfrog.ch

Diese Veranstaltung wird vom Verein „Guitar⁺ Basel“ organisiert.

Kontakt für mehr Infos: guitarplusbasel(a)gmail.com

 


 

KONZERT zum 20. Jubiläum vom „Kesselberg Ensemble“

 

Sonntag, 18. August 2024, 17-18.30 Konzert

Programm: „An Afternoon at The Pleasure Gardens oder John Beard – Händels Lieblingstenor“

Kantaten- und Opernarien von Georg Friedrich Händel und Thomas Augustine Arne

David Munderloh –Tenor
„Kesselberg Ensemble“
Ilze Grudule, Barockvioloncello und Leitung

Eintritt frei: Kollekte
kesselbergensemble.com

 


 

1490: Musik der Iberischen Halbinsel in einem wandelnden Europa

Sonntag, 25. August 2024 · 17.00 Uhr

Das letzte Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts war auf dem gesamten europäischen Kontinent von zahlreichen kulturellen, wissenschaftlichen und ideologischen Veränderungen geprägt, die wiederum den Weg für die Renaissance ebneten. In diesem
sich rasch verändernden Europa wurde der erste Erdglobus konstruiert, De Institutione Musica von Boetius erstmals in Italien veröffentlicht, ein großer Streit zwischen Frankreich und England beendet und das französische Königreich durch die Heirat von Anna von
Bretagne und Karl III. von Frankreich konsolidiert. Spanien erlebte in dieser Zeit einige der bedeutendsten Veränderungen: Mit dem Zusammenschluss der Königreiche Kastilien und Aragonien sorgten die «Katholischen Könige» für eine Konsolidierung Spaniens, die Vertreibung der muslimischen und jüdischen Bevölkerung und die Förderung der
Expansion, der Entdeckungen (die zur Ankunft in Amerika führten) und der Förderung der spanischen Musik, Literatur und Kunst.
In diesem Programm präsentiert das Ensemble La Rota ein Porträt der Musik, die in Spanien in dieser Zeit des Wandels zu hören war, mit Schwerpunkt auf drei bedeutenden Manuskripten: Das Cancionero de Palacio (in Spanien am Ende des 15. Jh. kopiert, enthält eine große Vielfalt an Stilen, von spanischen Formen wie Villancico, Canción und Romance
bis hin zur italienischen Frotolla und dem französischen Chanson), das Cancionero de Segovia (in Spanien am Ende des 15. Jh. kopiert, enthält hauptsächlich nicht-iberische Stücke von bedeutenden Komponisten wie Josquin, Isaac und Obrecht) und das Seville Chansonnier (höchstwahrscheinlich in den frühen 1500er Jahren in Neapel kopiert, aber bald danach – um 1550 – als Teil einer privaten Sammlung nach Sevilla gebracht, was das Interesse der Spanier an der Musik des Kontinents zeigt).

Ensemble La Rota
Esteban La Rotta Vihuela, Gittern, Renaissanceguitarre, Co-Leitung
Tobie Miller Drehleier, Gesang, Co-Leitung
Giovanna Baviera Gesang, Vihuela de arco
Sebastián León Gesang

Eintritt frei · Kollekte
Mehr Infos: sebmaleon(a)gmail.com